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"Staatlich anerkannter Erholungsort"

Staatssekretär Dr. Jürgen Ude überreicht Urkunde

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Große Freude in Naumburg! Die Stadt darf sich nun "Staatlich anerkannter Erholungsort" nennen. Am 19. Januar überreichte Staatssekretär Dr. Jürgen Ude Oberbürgermeister Bernward Küper die Urkunde.

Bereits seit dem Jahr 2006 gibt es in Naumburg Bemühungen, die Voraussetzungen für die Prädikatisierung zu erfüllen. Seit September 2016 hatte es zwischen der Stadtverwaltung und dem Landesverwaltungsamt wieder Gespräche zum Thema gegeben. Hatte doch der Deutsche Wetterdienst in seinem Gutachten Naumburg eine ausreichend gute Luftqualität bescheinigt. Ohne dieses Gutachten wäre eine Bewerbung gar nicht erst möglich gewesen. Am 14.12.2016 stimmte dann der Gemeinderat der Bewerbung Naumburgs zur Prädikatisierung als staatlich anerkannten Erholungsort zu. Der umfangreiche Antrag wurde am 07.04.2017 bei der Geschäftsstelle des Landesfachausschusses für Kur- und Erholungsorte in Sachsen-Anhalt eingereicht. Er enthält Angaben zu Ortscharakter, allgemeinen hygienischen Voraussetzungen, Unterkunftsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung, Veranstaltungsangebot sowie Freizeit- und Erholungsangeboten. Als Anlagen mussten neben dem Gutachten des Deutschen Wetterdienstes ein Gutachten des Gesundheitsamts über die allgemeinen hygienischen Verhältnisse, die Abschrift des Gemeinderatsbeschlusses und ein Lageplan angefügt werden. Der Antrag Naumburgs wurde auf der Frühjahrssitzung des Landesfachausschusses diskutiert. Am 09.06.2017 fand in Naumburg ein Besuch statt, bei dem die Kommission sich selber vor Ort ein Bild machen konnte, und Naumburg konnte überzeugen.

„Der Tourismus ist für uns ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und hat einen sehr hohen Stellenwert" so Oberbürgermeister Bernward Küper. "Unser Engagement zur Verbesserung unseres Marketings und der touristischen Infrastruktur sowie der aktive Ausbau der regionalen Vernetzungen tragen Früchte. Auf diesem Weg wollen wir tatkräftig voranschreiten. Wir sind sehr glücklich über die Auszeichnung und sehen sie als Ehre, Verpflichtung und Ansporn.“

 

 

19.01.2018

© Nicola Rouette-Lauer E-Mail

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